Liebe Eltern und Erziehungsberechtigten,
mein Schreiben vom 10. März 2021 ist mit einer Beschwerde über die inhaltliche Ausgestaltung unserer Notbetreuung von Eltern an Herrn Luttmer (Fachbereich Kinder Jugendliche und Familien) von der Stadt Osnabrück weitergeleitet worden.
Herr Luttmer hat sich daraufhin bei Frau Vornhülz (Abteilung Kirchengemeinden – Referat Kindertagesstätten) gemeldet und mitgeteilt, dass wir mit diesen Grundlagen gegen bestehende Verordnungen verstoßen würden und wir dieses Verfahren nicht anwenden dürfen. Diese Vorgabe muss ich mit Bedauern zur Kenntnis nehmen.
Im Klartext heißt dies: Die in enger Abstimmung mit allen drei Kindertagesstätten getroffene Regelung vom 10. März 2021 ist hinfällig und kann nicht angewendet werden.
Jetzt folgt die berechtigte Frage: Was folgt?
Am Freitag, 12. März 2021, wollen wir am Vormittag in einem Zoom-Meeting mit Frau Vornhülz, Frau Konermann-Frie von der Caritas Fachberatung, Herrn Schmiegelt von der Zentralrendantur und allen Trägervertretern der katholischen Kindertagesstätten der Stadt Osnabrück über Fragen der Notbetreuung, Schnelltestungen und Impfungen beraten.
Da wir mit dem heutigen Tag bereits einen Wert von 99,2 zu verzeichnen haben, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir unsere Einrichtungen wieder schließen müssen und in den Notbetreuungsstatus wechseln.
Auf jeden Fall ist eine neue Beantragung nötig. Diese können Sie ab sofort schriftlich bei den jeweiligen Kita-Leitungen bis Freitagmittag, 12. März 2021, 11:00 Uhr einreichen.
Am Wochenende wird über die Anträge entschieden und am Sonntag werden die Eltern per Mail informiert.
Ich bedauere es sehr, dass sich die aktuelle Situation so entwickelt hat. Hoffen wir, dass der Wert an diesem Wochenende die 100 nicht erreicht und wir am Montag so wie in dieser Woche öffnen können und alle Kinder Anteil haben dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Schnieber